Mitte Juli zeigten die ersten rheinisch-westfälischen Proberodungen mit knapp 40 Tonnen Rübenertrag je Hektar und 13,89% Zuckergehalt einen durchschnittlichen Zuckerertrag von 5,6 Tonnen je Hektar. Vom Rübenertrag her betrachtet ist es das zweitbeste Ergebnis nach dem Spitzenjahr 2014 und im Zuckerertrag auf Augenhöhe mit der 2014er Proberodung. Die diesjährige Aussaat erfolgte um die Monatswende März/April unter günstigen Boden- und Wetterbedingungen. Nach einer warmen Aussaatperiode folgte eine sehr kühle Witterungsphase mit gedrosselter Auflaufgeschwindigkeit. Dank nachfolgend günstiger Temperaturen und hoher Sonneneinstrahlung konnte Mitte Juni dennoch „termingerecht“ Reihenschluss gemeldet werden. Die größten Sorgen bereiteten die fehlenden Frühjahrs-Niederschläge und die zeitweise sehr hohen Tages-Temperaturen, die erfreulicherweise keinen negativen Einfluss auf die bisherige Ertragsbildung der Rüben ausmachten. Nun kommt es darauf an den Blattapparat gesund zu halten. Für einen weiteren guten Ertragszuwachs benötigen wir vor allem ausreichende Niederschläge.
In der angefügten pdf-Datei finden Sie die aktuellen Ergebnisse.
